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【德国新闻联播】5月30日抗议活动在美国蔓延;汉莎航空接受欧盟贷款条件

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发表于 2020-5-31 14:53:45 | 显示全部楼层 |阅读模式

因为每天的翻译量很大,使用了代码进行机翻。机翻的汉语肯定有错误,但是与只有德语字幕相比,能在一定程度上提高观赏体验。

做字幕工序特别多,一分钟视频平均需要30分钟制作。为了提供更多德语视听资源,就不每期都校对了,反正需要看这个视频的人德语水平肯定是够的。如果点击量稳定达到一定数量,我再全面校对。

B2以下水平建议观看本公众号的【青少年德语新闻】系列。

其中的“少年”指的是“德国少年”,不要小看母语少年,他们的语言能力秒杀大部分外语学习者。

B2以上水平也建议看看【青少年德语新闻】系列,那个比较轻松活泼。并且,贵在坚持。什么时候不需要字幕也能听懂90%以上了,那可以不用再看【青少年德语新闻】了。

德国电视一台Tagesschau

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德国电视二台heute

最近7期:

5月23日 CSU在线党代会 下萨克森疑似病例

5月24日 香港新闻 以色列总理出庭

5月25日 柴油车丑闻后续 各州放宽旅游限制

5月26日 欧盟委员会审查对汉莎的扶助

5月27日 美国民众抗议明尼苏达警察不当执法 

5月28日 新冠减税 德国外交部照会俄罗斯大使

5月29日 美国骚乱 特朗普签署管制社交媒体法令

5月前本公众号资源汇总

德语文本(用颜色区分不同电视台)

zdf heute

Nach dem Tod eines Afro-Amerikaners in Minneapolis:

Proteste und Gewalt reißen nicht ab, trotz Ausnahmezustands.

Kompromiss zur Lufthansa-Rettung:

Die Airline soll Start- und Landerechte in Frankfurt und München abgeben.

Das Grüne Gewölbe in Dresden öffnet wieder:

ein halbes Jahr nach dem spektakulären Einbruch dort.

Guten Abend und willkommen bei den heute-Nachrichten am Samstag vor Pfingsten.

Wir schauen als erstes in die USA, wo die Wut über den Tod von George Floyd eskaliert.

Der Afro-Amerikaner aus Minneapolis war am Montag durch einen brutalen Polizeieinsatz ums Leben gekommen.

Gegen den Polizisten, der minutenlang sein Knie in Floyds Nacken drückte,

wurde Anklage erhoben, u.a. wegen Totschlags.

Vielen Amerikanern reicht das aber nicht.

Wieder gingen sie in zahlreichen Städten auf die Straße.

Aus Trauer um den 46-Jährigen, aus Wut über die abscheuliche Tat,

aus Protest gegen Rassismus und die immer wiederkehrende Gewalt gegen Schwarze.

Einige nutzten die Gelegenheit auch für Plünderungen und Brandstiftung.

Elmar Theveßen berichtet.

Sie knien in Minneapolis, signalisieren, dass sie sich ergeben, so wie George Floyd.

“Hände hoch, nicht schießen“, rufen sie in New York.

Aber ihre Wut führt dann doch zu Auseinandersetzungen.

Die Polizei beginnt mit den Festnahmen.

In dutzenden Städten Amerikas gehen die Sicherheitskräfte, wie hier in Phoenix,

mit Warnschüssen und Tränengas gegen die Demonstranten vor.

Es gibt Verletzte auf beiden Seiten.

Die Polizei bietet alles auf, was sie hat.

Aber nicht einmal die Nationalgarde kann verhindern,

dass sich die Gewalt wieder Bahn bricht in dieser Nacht.

In Minneapolis brennt es weiter.

Die Demonstranten wissen, dass der Polizist, der George Floyd mit seinem Knie die Luft nahm,

in Haft ist, angeklagt wegen Totschlags.

Aber seine Kollegen sind weiter frei, das reicht vielen nicht.

Die sinnlose Gewalt trifft auch Atlanta, die Stadt von Martin Luther King.

Demonstranten greifen das Gebäude von CNN an.

Mehrere Polizisten werden verletzt.

Die Bürgermeisterin wendet sich mit einem kraftvollen Appell an die Krawallmacher:

Wenn Ihr Veränderung wollt, geht wählen.

Ihr entwürdigt das Leben von George Floyd und von jedem anderen,

der in diesem Land getötet wurde.

Der zwölfjährige Keedron Bryant protestiert so:

mit einem Lied über seine Angst vor Polizeibrutalität.

Aber selbst vor dem Weißen Haus in Washington gibt es

Handgemenge zwischen Demonstranten und dem Secret Service.

Mitten in Pandemie und Wirtschaftskrise nun auch noch Aufruhr in Amerika.

Präsident Trump fordert auf,

die Armee in Alarmbereitschaft zu versetzen,

um das Land wieder unter Kontrolle zu bringen.

Elmar Theveßen, auf mäßigende Worte von ihm wartet die Bevölkerung offenbar vergeblich?

Ganz im Gegenteil:

Der Präsident hat über Twitter immer weiter Öl ins Feuer gegossen.

Er sagte heute auch vor Reportern,

dass die radikale Linke, der Bürgermeister in Minneapolis

und die Demokraten, die Gouverneure verantwortlich seien,

dass die Unruhen aus dem Ruder liefen.

Er fordert, hart gegen die Demonstranten vorzugehen.

Es könnte Ausrüstungshilfe der Armee geben für die Polizei.

Trump hat nun auch seine Drohung wahr gemacht und die Zusammenarbeit

mit der WHO, der Weltgesundheitsbehörde, beendet.

Damit verliert die WHO einen wichtigen Geldgeber.

Im Zusammenhang mit der Corona-Pande- mie wirft Trump der Organisation vor,

unter Chinas Einfluss zu stehen und die Welt zu spät vor dem Virus gewarnt zu haben.

Dabei hatte Trump selber die Gefahr lange heruntergespielt.

Zu lange, wie viele Kritiker sagen.

Im Tauziehen um das Rettungspaket für die Lufthansa gibt es Fortschritte.

Bundesregierung, EU-Kommission und Konzernvorstand

haben sich auf Bedingungen für die milliardenschwere Staatshilfe geeinigt.

Die Lufthansa muss Start- und Landerechte an Konkurrenten abgeben,

aber nicht so viele, wie von Brüssel ursprünglich gefordert.

Susana Santina berichtet.

Viele Flieger am Boden und ohne Milliardenhilfe

droht der größten deutschen Fluggesellschaft

in den nächsten Wochen die Pleite.

Wohl deswegen jetzt auch die Verhandlungen des Vorstands bis tief in die Nacht,

und am Ende das Ja zum Rettungspaket.

Das sieht folgende Auflagen vor:

Lufthansa muss künftig in den Heimatflughäfen Frankfurt

und München acht Maschinen aus dem Flugplan nehmen.

Sie verliert dadurch 24 Start- und Landerechte.

Profitieren sollen europäische Wettbewerber.

Lufthansa wollte den Beschluss nicht kommentieren.

Experten sehen keine Alternative.

Die Zeit drängt, deswegen gibt es wirklich nicht mehr viel Spielraum,

jetzt lange zu verhandeln.

Unter den gegebenen Umständen, glaube ich,

kommt die Lufthansa sehr glimpflich davon.

Denn die EU hatte vorher weit größere Einschränkungen für Lufthansa gefordert.

Grundsätzlich sei die Einschränkung der Flugrechte

wegen der 9-Mrd.-Euro-Hilfe notwendig.

Damit ist man natürlich in einer viel stärkeren Position als die Mitbewerber.

Deswegen ist es wichtig, in Flughäfen, in denen viel los ist, dass man Konkurrenz bekommt.

Anders sieht das die Flugbegleiter- Gewerkschaft UFO gegenüber dem ZDF.

Durch die Staatshilfe sei es für Lufthansa überhaupt erst möglich

zu fliegen, und die Kreditschulden müssten abbezahlt werden.

Das mit einer noch kleineren Flotte machen zu müssen, nützt nur der Billigkonkurrenz und gefährdet tarifierte Arbeitsplätze.

Der Druck auf die Kranich-Airline ist auf jeden Fall groß.

Ihre Milliardenreserven könnten schon Mitte Juni aufgebraucht sein.

Dem Deal müssen noch der Aufsichtsrat und eine außerordentliche Hauptversammlung zustimmen.

Die aktuelle Entwicklung in Deutschland zeigt:

Die Zahl der Neu-Infektionen mit dem Corona-Virus ist leicht gestiegen.

Im Durchschnitt der vergangenen sieben Tage steckten sich täglich 460 Menschen an.

Insgesamt registrierte die Johns- Hopkins-Universität, Stand 18.30 Uhr, mehr als 183.000 Infizierte.

Davon gelten mehr als 164.000 als genesen.

8.527 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben.

Um weitere Ansteckungen zu verhindern, bleibt das oberste Gebot:

Abstand halten.

In Göttingen haben diese Regel offenbar mehrere Großfamilien missachtet und gemeinsam gefeiert.

Die Folge: wieder ein größerer Corona-Ausbruch in Niedersachsen.

Wie viele Menschen sich ansteckten, ist unklar, Testergebnisse stehen noch aus.

Das Gesundheitsamt versucht unterdessen,

mehr als 100 Kontaktpersonen zu erreichen,

um die Infektionskette zu durchbrechen.

Wie zuverlässig sind Corona-Tests?

Verschiedene Studien zu dieser Frage haben wir online ausgewertet und mit Experten gesprochen.

Ein Faktencheck mit vielen Erklärungen in der zdfheute-App.

Die Corona-Krise setzt der deutschen Wirtschaft zu.

Ein wichtiger Zweig: der Tourismus.

Bayern ist mit mehr als 40 Mio. Gästen eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland.

Der Umsatz im vergangenen Jahr: rund 34 Milliarden Euro.

Knapp 600.000 Menschen arbeiten in der Branche.

Und für die geht es jetzt wieder los:

Seit heute dürfen Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze in Bayern wieder öffnen.

Patricia Schäfer.

Bayern darf wieder Urlaubsland sein:

Die Bergbahnen fahren, die Schiffe steuern die Ausflugsziele an und auf der Zugspitze geht alles –

außer dem Grenzübertritt nach Österreich.

Auch die bayerischen Schlösser bieten wieder Führungen an.

Wir haben die ganze Zeit geschaut,

wann wir wieder raus können und wann es aufmacht.

Natürlich fühlt es sich anders an,

wenn man mit einer Maske durch Schloss Herrenchiemsee läuft,

aber im Großen und Ganzen find ich das alles nicht so schlimm.

Die Masken sind der Preis der Freiheit – auch auf den Ausflugsdampfern und in den Innenräumen der Hotels.

Doch Gäste und Hoteliers sind froh, dass es überhaupt wieder losgeht.

Auffallend ist, dass die Unterkünfte sehr unterschiedlich ausgelastet sind.

Die Nachfrage bei Ferienwohnungen ist supergroß –

also, da sind wir eigentlich für den Rest des Sommers ausgebucht.

Hotelzimmer: noch sehr verhalten.

Nur gut die Hälfte der Zimmer seines Hotels sind belegt,

obwohl die bayerischen Gastgeber alle Zimmer vermieten dürfen und Pfingsten eigentlich Hochsaison ist.

Großer Knackpunkt: dass Innenpools und Saunen noch geschlossen bleiben.

Also, wir haben sehr viele Gäste, die zuerst gebucht haben,

dann wieder storniert haben - wirklich aufgrund dessen,

dass sie gesagt haben: Den Wellness- bereich darf ich nicht nutzen.

Die Gäste, die kommen, genießen die Ruhe.

Doch profitabel für Hoteliers und Seenschifffahrt ist das nicht.

Der Chiemsee ist ein beliebtes Busreiseziel, und die Busreisen finden im Moment noch nicht statt.

Und die fehlen uns natürlich extrem.

Insgesamt ist es ein ruhiger Neustart in die bayerische Urlaubssaison.

Der erwartete Ansturm auf die Touristen-Hochburgen ist an diesem eher kühlen Pfingstsamstag ausgeblieben.

Noch einmal in die USA, nach New York.

Das ist bekanntlich die Stadt, die niemals schläft.

Doch das Corona-Virus hat die Millionen-Metropole verändert.

Da, wo vor der Pandemie das Leben pulsierte, trifft man jetzt häufig auf leere Straßen.

Die Menschen haben Angst.

Denn New York gehört zu den Städten, die am härtesten betroffen sind:

Knapp 22.000 Corona-Tote sind bislang zu beklagen.

Nun soll das öffentliche Leben langsam wieder hochgefahren werden.

Aus New York berichtet Johannes Hano.

Es ist acht Uhr morgens, Rush Hour in Mannhatten, New York City.

Kaum Menschen auf der Straße, die Bürohochhäuser leergefegt.

Wo sich sonst jeden Morgen hunderte, oft Tausende zu den Fahrstühlen drängen, gähnende Leere.

Zweieinhalb Monate ist die Stadt im Lockdown,

der soll jetzt schrittweise ab 8. Juni gelockert werden,

so der Gouverneur:

Die Öffnung bedeutet nicht, dass wir zu dem zurückkehren, was vorher war.

Im Leben geht es nicht darum, zurück zu gehen, sondern nach vorne zu schauen.

Es wird eine andere, neue Realität.

New York wird nicht mehr sein, was es einmal war.

Viele Geschäfte und Restaurants werden wohl nie wieder öffnen.

Touristen bleiben weg, die Theater geschlossen,

manche möglicherweise für immer.

Ob und wie schnell diese dichtbesiedelte Stadt wieder auf die Beine kommt, wird davon abhängen,

wie sicher sich die Menschen in Bussen und U-Bahnen fühlen werden,

erzählt uns Jaqi Cohen,

Mitglied in der Transportkommission des Bürgermeisters.

Wir haben Angst, dass die Menschen aus der Stadt ziehen.

Wir haben das schon einmal gesehen in den 70er,

als unser Nahverkehr am Boden war.

Viele sind damals umgezogen und haben als Grund den schlechten Zustand des ÖPNV genannt.

Der Gouverneur hat Maskentragen zur Pflicht gemacht,

in allen Gebäuden, Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr.

Manche Unternehmen wie die Börse an der Wall Street haben ihren Mitarbeitern schon verboten,

mit Bus oder U-Bahn zur Arbeit zu kommen.

Ein Ortsname und eine Zahl sind zum Symbol im Streit um den Kohlestrom geworden: Datteln 4.

Das Steinkohle-Kraftwerk in Nordrhein-Westfalen produziert von heute an kommerziell Strom,

begleitet von Protesten der Klimaschützer.

Im Gegenzug sollen ältere Kraftwerke abgeschaltet werden.

Datteln soll bis 2038 laufen,

dann wird der Energieträger Kohle ausgemustert,

so ist es im Kohlekompromiss zwischen Bund und Ländern vorgesehen.

Thomas Münten berichtet.

Auch 50 ehemalige Bergleute in Montur demonstrieren heute

gegen Datteln 4.

Auch für sie ist es unverständlich, das hier ein Werk ans Netz geht,

für das Kohle aus dem Ausland hertransportiert werden muss.

Es geht gegen die Klimapolitik und gegen eine Verminderung des CO2- Ausstoßes in den nächsten Jahren.

Wir dürfen dieses Kraftwerk nicht am Netz lassen.

Wir leben schon mitten in der Klimakrise, sie ist grausame Realität.

Wir müssen jetzt raus aus der Kohle.

Vor allem junge Menschen haben den Weg nach Datteln gefunden.

Eine rote Linie ziehen sie am Kanal – immer mit Abstandsmarkierung, um die Auflagen der Polizei zu erfüllen.

Die ist mit zahlreichen Beamten vor Ort.

Ich bin enttäuscht, dass das Land Nordrhein-Westfalen meint,

das sie uns hier die gesamte Polizeimacht vor die Nase stellen muss.

Der Kampf gegen das Kraftwerk ist noch nicht vorbei,

davon ist der Bund für Umwelt- und Naturschutz überzeugt.

Dieses Kraftwerk hat keine rechtskräftigen Genehmigungen.

Wir klagen gegen den Bebauungsplan,

gegen die emissionsschutzrechtliche Genehmigung und gegen den Hafenausbau.

Nur eine unserer Klagen muss erfolgreich sein,

dann muss dieses Kraftwerk wieder abgerissen werden,

dazu hat sich der Rechtsvorgänger von Uniper, E.ON

im Jahre 2007 verpflichtet.

Betreiber Uniper spricht heute von einem historischen Tag.

Man gehe davon aus, dass die Gerichte die insgesamt sechs noch laufenden Klagen gegen Datteln 4 abweisen.

Gold, Bergkristall und Diamanten als barockes Gesamtkunstwerk.

das ist das Grüne Gewölbe in Dresden.

Ein halbes Jahr nach dem spektakulären Einbruch ist die Schatzkammer von August dem Starken nun wieder geöffnet.

Besucher können auch den Tatort des Juwelendiebstahls sehen.

Von den Räubern gibt es allerdings immer noch keine heiße Spur,

genauso wenig wie von den gestohlenen Pretiosen.

Gegen vier Wachleute wird ermittelt.

Vorm Dresdener Schloss stehen sie heute Schlange, um die ersten im Historischen Grünen Gewölbe zu sein.

Denn nur 70 Besucher dürfen pro Stunde in den begehbaren Tresor.

Wir freuen uns einfach, uns diese Schätze alle anzusehen.

Ich möchte es unbedingt sehen.

Die Stadtführerin erklärte uns gestern die Umstände des Raubs.

Das finde ich sehr spektakulär und umso mehr bin ich jetzt neugierig.

Ein halbes Jahr ist es jetzt her, dass die Schatzkammer zum Tatort wurde.

Bei dem Einbruch im November nahmen die Täter zahlreiche Schmuckstücke von unschätzbarem Wert mit.

Diebe und Diebesgut sind bis heute verschwunden.

In mehr Sicherheit wurde nun viel investiert, in Pläne, die weltweit Beachtung finden sollen.

Alle Museen weltweit, ob in Moskau, New York oder in den Niederlanden,

alle beschäftigen sich mit dem Thema "Sicherheit".

Und dazu ist Austausch, gegenseitiges Lernen notwendig.

Und wir wollen damit einen großen Beitrag für andere Museen weltweit leisten.

Die bewusste Vitrine: leer und ein Zeugnis des Juwelendiebstahls.

Vieles musste aufwendig vom Feuerlöschpulver gereinigt werden,

womit die Täter einst versuchten, ihre Spuren zu verwischen.

Glanzstücke, die nun an anderer Stelle zu bestaunen sind.

Die Sehnsucht war einfach sehr groß.

Wir geben auch Raum, um das zu erzählen,

was hier wiederfahren ist, das traumatische Erlebnis.

Das wird hier auch mit vermittelt.

Das wird ein intensiver Moment der Begegnung mit unserem Publikum werden.

Die Dresdner haben mit der Schatz- kammer des ehemaligen Sachsen-Königs ein Stück ihrer Identität zurückbekommen.

Zum Sport: In der Fußballbundesliga rollte auch heute wieder der Ball, im Corona-Modus.

Die Ergebnisse der Geisterspiele jetzt von Michael Ruhnke.

Der Kulturbetrieb liegt brach, viele Künstler sind durch die Corona-Pandemie in Not geraten.

Darauf will der Starpianist Igor Levit aufmerksam machen,

indem er 20 Stunden lang das Stück “Vexations",

zu Deutsch: "Quälereien", von Erik Satie spielt.

Der Stream im Internet: ein Appell, nicht zu vergessen,

wie Corona die Lebensentwürfe vieler Künstler zerstört, sagt Levit.

Morgen wird's bewölkt, es bleibt aber eher trocken.

Danach stehen die Zeichen auf noch mehr Sonne und Wärme.

Mehr zum Pfingst-Wetter gleich von Katja Horneffer.

Danke Ihnen für Ihr Interesse.

Claus Kleber bringt Sie im heute journal um 22.45 Uhr auf den neusten Stand.

Wir freuen uns, wenn Sie morgen auch wieder dabei sind um 19 Uhr.

Noch einen entspannten Abend für Sie und einen schönen Feiertag.

Es ist viel zu trocknen, dies zeigt uns die klimatische Wasserbilanz des Frühlings.

Sie gibt die Differenz zwischen dem, was an Regen gefallen ist,

und dem, was vom Boden verdunstet wurde.

In Deutschland sind das ca. 50-250 Liter pro Quadratmeter, die fehlen,

außer am Alpenrand.

In der Nacht fällt kein Regen, es ist meist locker bewölkt.

Im Südwesten ist es klar.

In Nieder- und Oberbayern droht Bodenfrost.

Die Nacht an der Nordsee bleibt mild.

Viel Sonne an der Schlei, der Lübecker, der Kieler Bucht und die Mecklenburg-Vorpommerische Ostseeküste.

Richtung Binnenland gibt es dichtere Wolken bei einem böigem Wind aus nordöstlicher Richtung.

Am Vormittag kann es im Erzgebirge regnen.

Nachmittags dann auch im Oberpfälzer und Bayrischen Wald, und an der Donau.

Freundlicher wird es im Westen,

richtig freundlich für alle wird es am am Pfingstmontag.

Ähnlich geht es weiter, erst am Donnerstag drohen Gewitter.

ARD tagesschau

Guten Tag, willkommen zur tagesschau.

In den USA weiten sich die Proteste nach dem Tod eines Schwarzen bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis weiter aus.

Landesweit gehen die Menschen in immer mehr Städten auf die Straße, u.a. in Oakland, New York und Las Vegas.

Vereinzelt schlugen die Demonstrationen in Gewalt um.

Feuer in der Nacht in Minneapolis.

Trotz nächtlicher Ausgangssperre kommt es zu heftigen Ausschreitungen.

Es gibt Plünderungen, Geschäfte werden angezündet.

Auch wenn nach dem Tod eines Schwarzen ein Polizist verhaftet und angeklagt ist, gehen die Proteste weiter.

Die Nationalgarde wurde aktiviert.

Es ist ehrenlos, die Stadt anzuzünden.

Es ist würdelos, Geschäfte zu plündern, die ein fester Bestandteil der Nachbarschaft sind.

Die Proteste haben sich ausgeweitet, auch nach Los Angeles an der Westküste.

Black Lives Matter!

"Das Leben von Schwarzen zählt", Rufen Tausende in den Großstädten.

Viele friedliche Demonstrationen, aber auch gewalttätige Krawalle mit der Polizei, wie in Boston.

Hunderte am Abend in Washington vor dem Weißen Haus.

Sie fordern Gerechtigkeit für George Floyd.

No Justice, no Peace.

Die Wut sitzt tief.

Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu schwerer Polizeigewalt gegen Schwarze.

Für heute sind weitere Kundgebungen angekündigt.

Die Lufthansa akzeptiert die von der Bundesregierung und der EU ausgehandelten Auflagen für ein staatliches Hilfspaket.

Das teilte das Unternehmen nach Beratungen des Vorstands mit.

Demnach muss die Fluglinie an ihren Drehkreuzen in Frankfurt und München

pro Tag auf 24 Start- und Landerechte zugunsten von Rivalen verzichten.

Der Aufsichtsrat und die Aktionäre der Lufthansa müssen noch zustimmen.

Die Regierung von Hongkong hat US-Präsident Trump dafür kritisiert,

die bevorzugte Behandlung der Sonderverwaltungszone zu beenden.

Trump begründete seine Entscheidung, Handelsvorteile zu streichen,

mit dem "Sicherheitsgesetz" des chinesischen Volkskongresses.

Laut Trump werde damit der für Hongkong geltende Grundsatz "Ein Land, zwei Systeme" abgeschafft.

Der Finanzplatz Hongkong ist für China von enormer Bedeutung.

Umwelt-Aktivisten demonstrieren seit dem Morgen am neuen Steinkohlekraftwerk Datteln IV gegen die Inbetriebnahme.

Aufgerufen zum Protest haben u.a. und Greenpeace die Klimabewegung Fridays for Future.

Ihrer Ansicht nach zeige der beginnende Regelbetrieb die Versäumnisse der Regierung in der Klimapolitik.

Die verweist darauf, dass im Gegenzug ältere Anlagen abgeschaltet würden.

Während die Gewalt in Afghanistan anhält, verhandeln die Taliban über einen weiteren Gefangenenaustausch.

Die Regierung in Kabul hatte 1000 inhaftierte Taliban freigelassen, die Gegenseite etwa 350 Gefangene.

Auch zwischen den USA und den Taliban besteht eine Vereinbarung über einen Häftlingsaustausch.

Sie ist Teil eines Abkommens, das einen schrittweisen Abzug internationaler Truppen vorsieht.

Taliban-Kämpfer aus einem Gefängnis im Nordosten Afghanistans.

Sie werden von der Regierung entlassen.

Auch die Taliban müssen Gefangene frei lassen.

Das ist ein wichtiger Teil des Friedenplanes, den die USA mit den Taliban vereinbart haben.

Dann sollen Friedensgespräche beginnen - Ausgang ungewiss.

Ich weiß nichts über die Situation hier draußen.

Zum ersten Mal atme ich frische Luft in Freiheit.

Ich muss sehen, was los ist, dann treffe ich meine Entscheidung.

Afghanistan ringt um den Frieden, aber es wird weiter gekämpft.

Nach einer Feuerpause am letzten Wochenende gab es wieder Kämpfe.

Mindestens 14 Soldaten und Zivilisten starben.

Nun soll die EU die Vermittlung bei Friedensgesprächen übernehmen, aber sie stellt Bedingungen.

Unsere Unterstützung wird davon abhängen:

Ob sich die Konfliktparteien auf einen echten Friedensprozess einigen

und die Errungenschaften für Frauen und Kinder aufrechterhalten werden.

Aus der EU bekommt Afghanistan Aufbauhilfe:

Von 2016 bis 2020 sind über 5 Mrd. Euro vorgesehen.

Die Wetteraussichten:

Heute ein Wechsel aus Sonne und teils dichten Wolken.

Im Südosten und Norden einzelne Schauer.

Die tagesschau meldet sich wieder um 15.05 Uhr.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.

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